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Das sind die Angelbasics für Barsch

Ein beliebter Raubfisch

Der Barsch gehört zu der Familie der Echten Barsche und ist vor allem durch seine Färbung und seine Rückenflosse gut zu erkennen. Die grüne Färbung, das gestreifte Muster und die Stahlstacheln an der ersten Rückenflosse sind für diesen Raubfisch typisch. Kaulbarsch, Schrätzer, Zingel und auch der Zander zählen zu seinen engsten Verwandten. Sein aggressives Fressverhalten macht den Barsch nicht nur bei Pros beliebt, sondern auch bei Angeleinsteiger. Mit einem auffälligen Köder wird der Barsch aus seiner Reserve gelockt.

Die Ausrüstung

  • Spinnrute mit ca. 190-270 cm Länge und Wurfgewicht von ca. 1 bis 12 g
  • Angelrolle: Stationärrolle mit Frontbremse, Heckbremse oder Sternbremse. Alternativ eine Spinnrolle mit Schnurfassung von ca. 101 bis 400 m
  • Angelschnur: Geflochtene Angelschnur mit eine Schnurstärke von 0,10 bis 0,25 mm
  • Vorfach: 50-60 cm lange Fluorocarbon Schnur und Karabinerwirbel
  • Haken: Einzelhaken Hakengröße 6 mit Wiederhaken

Der passende Köder

Der Barsch ist ein sehr neugieriger Fisch, besonders wenn es um sein Fressverhalten geht. Er lauert seiner Beute auf und wenn diese seinen Anforderungen entsprechen, schnappt er zu. Daher sollte der Köder gut gewählt werden. Im Winter, wenn der Barsch weniger aktiv ist, sind bunte Gummifische mit Bleikopf, Jigs und Mikrobaits eine attraktive Beute, die zusammen mit verschiedenen Lockstoffen kombiniert werden können. Im Sommer sind auch Fischfetzen, Tauwürmer und Bienenmaden eine gute Köderwahl.

Gut zu wissen!

Der Echte Barsch und der Flussbarsch haben beide ein aggressives Fressverhalten. Zwar sind beide Fischarten leicht zu überlisten, aber werden nur bei einem attraktiven Köder aufmerksam. Dieser sollte bunt und idealerweise einen für den Barsch anziehenden Geruch haben. Dann geht der Barsch schnell an den Haken.

Alle Basics auf einem Blick

Das sind die Angelbasics für Barsch

Hier ist der Barsch anzutreffen

Neben dem echten Barsch ist auch der Flussbarsch in Deutschland anzutreffen. Der Flussbarsch fühlt sich in langsam fließenden Gewässern wohl. Dazu zählen vor allem Flüsse und Kanäle. Der Echte Barsch hingegen ist in stehenden Gewässern, wie Teiche, Seen und Brackwasser anzutreffen. Beide Fischarten bevorzugen Gewässer mit guten Deckungsmöglichkeiten, um ihrer Beute aufzulauern. Besonders unter Bäumen, in Barschberge, Kanäle und Fähranlagen sind heiße Stellen zum Barschangeln

Niemals vergessen

  1. Gültige Papiere / Angelschein und / oder Gastkarte mit gültigem Schein
  2. Messer, Klinge
  3. Fischtöter
  4. Hakenlöser und Lösezange
  5. Kescher
  6. Handy und Gewässerkarte

Ködertipp!

Der Barsch ist in vielen Gewässern Deutschlands anzutreffen. Daher ist es wichtig, sich vorher darüber zu informieren, ob das Angeln an dem bevorzugten Gewässer gestattet ist. Ebenso sollte der gültige Angelschein niemals fehlen.